Geschichte
Das Ende der DDR
Von Peter Schwarz, 5. November 2019
In diesen Tagen jähren sich die Ereignisse, die zur Auflösung der DDR führten, zum dreißigsten Mal. Diese Ereignisse sind heute so wenig verstanden wie damals.
China – 30 Jahre nach dem Tiananmen-Massaker
Von Peter Symonds, 28. Oktober 2019
Diesen Vortrag hielt Peter Symonds am 25. Juli 2019 auf der Sommerschule der Socialist Equality Party (USA). Symonds gehört der Internationalen Redaktion der World Socialist Web Site an und ist Herausgeber der WSWS für die Socialist Equality Party (Australien).
Zum Gedenken an Wadim S. Rogowin
Von David North, 17. Oktober 2019
In seiner Würdigung von Wadim S. Rogovin erklärt David North, was diesen sowjetischen Historiker zu einem bemerkenswerten „Propheten der historischen Wahrheit“ gemacht hat.
Vorwort zur türkischen Ausgabe von Verteidigung Leo Trotzkis
Trotzkis Schicksalsjahre auf Prinkipo: 1929–1933
Von David North, 5. Oktober 2019
Dieses Vorwort verfasste der Autor von Verteidigung Leo Trotzkis für die türkische Ausgabe, die vor Kurzem erschienen ist.
Siebzig Jahre seit der chinesischen Revolution
Politische Lehren aus dem Bankrott des Maoismus
Von Peter Symonds, 2. Oktober 2019
Die politischen Erben von Mao Zedong können nicht erklären, wie und warum das Streben der arbeitenden Bevölkerung nach einer sozialistischen Zukunft, für die vor 70 Jahren so viele Opfer gebracht wurden, heute in die Sackgasse des Kapitalismus geführt hat.
Gründe, Folgen und Lehren des Zweiten Weltkriegs
Von David North, 2. September 2019
Im Folgenden veröffentlichen wir einen Vortrag, der ursprünglich am 5. Oktober 2009 an der San Diego State University in Kalifornien gehalten wurde.
80 Jahre seit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
Von Bill Van Auken, 1. September 2019
Die offizielle Zeremonie zum barbarischsten Ereignis der Weltgeschichte ist eine Feier genau der Art von Militarismus und Nationalismus, die seinerzeit den Ausbruch des Krieges begleitete.
Trotzkis Broschüre von 1923 über Rote Armee in Russland neu aufgelegt
Von Clara Weiss, 27. August 2019
Nach fast 100 Jahren ist in Russland eine Broschüre von 1923 über die Rote Armee wieder verfügbar. Das Schicksal der von Trotzki in Auftrag gegebenen Broschüre zeigt beispielhaft, wie brutal der Stalinismus in der Sowjetunion den authentischen Marxismus und die Politik Leo Trotzkis und der Linken Opposition unterdrückte.
80. Jahrestag des Hitler-Stalin-Pakts
Von Alex Lantier, 24. August 2019
Vor achtzig Jahren schlossen Hitler und Stalin einen Nichtangriffspakt, dem eine Woche später der deutsche Überfall auf Polen, der Beginn des Zweiten Weltkriegs, folgte. Wir veröffentlichen hier eine Analyse aus trotzkistischer Sicht.
79 Jahre seit der Ermordung Leo Trotzkis
Von Bill Van Auken, 22. August 2019
79 Jahre nach seiner Ermordung durch einen stalinistischen Agenten bleibt Trotzki eine überragende historische Figur von großer aktueller politischer Bedeutung.
75 Jahre seit dem Bretton-Woods-Abkommen
Von Nick Beams, 24. Juli 2019
Die Teilnehmer der Konferenz waren sich der Tatsache bewusst, dass bei ihren Überlegungen über den Aufbau einer neuen globalen Wirtschaftsordnung nicht weniger als der Fortbestand ihrer Herrschaft auf dem Spiel stand.
Paul Hanebrinks Buch: „A Specter Haunting Europe“. Über den „jüdisch-bolschewistischen“ Mythos
Teil 2: Stalinismus, Kommunismus und Antisemitismus
Von Clara Weiss, 22. Juli 2019
Hanebrinks falsche Gleichsetzung von Stalinismus und Kommunismus verleitet ihn bei der Behandlung des Antisemitismus im Osteuropa der Nachkriegszeit zu wichtigen und irreführenden Auslassungen.
Gastbeitrag für die Freiheit von Julian Assange
Der Krieg gegen den Journalismus ist ein Krieg gegen die Geisteswissenschaften
Von Monika Eisenhauer, 13. Juli 2019
Die unabhängige Historikerin Monika Eisenhauer erklärt die Bedeutung der Verteidigung von Julian Assange und fordert seine sofortige Freilassung.
Aus dem Archiv
Der Trotzkismus und die chinesische Revolution
Editorial der Zeitschrift „Vierte Internationale“ – Januar-Juni 1989, 12. Juni 2019
Das hier veröffentlichte Editorial der Zeitschrift Vierte Internationale vom Januar–Juni 1989 verurteilt die Rolle des Stalinismus und Pablismus, einer opportunistischen Strömung, die nach dem Zweiten Weltkrieg innerhalb der Vierten Internationale entstand, vom Standpunkt des orthodoxen Trotzkismus.
Der 75. Jahrestag des D-Day und die neue Gefahr eines imperialistischen Kriegs
Von Bill Van Auken, 8. Juni 2019
Hintergrund der Reden vom Donnerstag – wie des D-Day selbst – waren die Bestrebungen der betreffenden Politiker, die imperialistischen Interessen ihrer jeweiligen Länder zu befördern.
Historische Erklärungen des IKVI zum Tiananmen-Massaker vom 4. Juni 1989
Von der Redaktion, 8. Juni 2019
Die Dokumente des IKVI, die vor dreißig Jahren aus Anlass des brutalen Militäreinsatzes gegen unbewaffnete Arbeiter und Studenten in Peking entstanden, enthalten die wesentlichen politischen Lehren für die kommenden revolutionären Kämpfe.
Der Brand von Notre-Dame de Paris
Von Alex Lantier, 18. April 2019
Ursache für das Inferno war ein Versagen des Brandschutzes bei den Restaurierungsarbeiten. Die Verantwortung dafür liegt bei der Regierung und der herrschenden Klasse.
Eine Konferenz politischer Bankrotteure: „Socialism in Our Time“ von Historical Materialism und Jacobin
Von Joseph Kishore, 17. April 2019
Ein passenderer Konferenztitel wäre gewesen: „Eine Politik für die Demokratische Partei in unserer Zeit“ oder vielleicht „Sozialismus weder heute noch in Zukunft“.
Eine „beispielhafte Genossin“: Sylvia Callen, stalinistische Agentin, 40 Jahre lang von der Socialist Workers Party (USA) gedeckt
Teil 4
Von Eric London, 17. April 2019
Die vierteilige Serie untersucht, wie die Socialist Workers Party (SWP) ab 1947 Informationen vertuschte, die die Rolle von Sylvia Callen, der persönlichen Sekretärin des langjährigen Parteichefs James P. Cannon, als stalinistische Agentin aufdecken.
Eine „beispielhafte Genossin“: Sylvia Callen, stalinistische Agentin, 40 Jahre lang von der Socialist Workers Party (USA) gedeckt
Teil 3
Von Eric London, 12. April 2019
Die vierteilige Serie untersucht, wie die Socialist Workers Party (SWP) ab 1947 Informationen vertuschte, die die Rolle von Sylvia Callen, der persönlichen Sekretärin des langjährigen Parteichefs James P. Cannon, als stalinistische Agentin aufdecken.
100 Jahre seit der Gründung der Kommunistischen Internationale
Von Peter Schwarz, 18. März 2019
Vor 100 Jahren, vom 2. bis 6. März 1919, tagte in Moskau der Gründungskongress der Dritten, Kommunistischen Internationale.
Eine „beispielhafte Genossin“: Sylvia Callen, stalinistische Agentin, 40 Jahre lang von der Socialist Workers Party (USA) gedeckt.
Teil 2
Von Eric London, 15. März 2019
Die vierteilige Serie untersucht, wie die Socialist Workers Party (SWP) ab 1947 Informationen vertuschte, die die Rolle von Sylvia Callen, der persönlichen Sekretärin des langjährigen Parteichefs James P. Cannon, als stalinistische Agentin aufdecken.
Eine „beispielhafte Genossin“: Sylvia Callen, stalinistische Agentin, 40 Jahre lang von der Socialist Workers Party (USA) gedeckt
Teil 1
Von Eric London, 14. März 2019
Die vierteilige Serie untersucht, wie die Socialist Workers Party (SWP) ab 1947 Informationen vertuschte, die die Rolle von Sylvia Callen, der persönlichen Sekretärin des langjährigen Parteichefs James P. Cannon, als stalinistische Agentin aufdecken.
100 Jahre Bauhaus: Von Dessau nach Moskau
Teil 3: Opfer des Stalinismus
Von Sybille Fuchs, 23. Februar 2019
Wie zahlreiche andere Spezialisten ging am Ende der Weimarer Republik auch Hannes Meyer, der Nachfolger von Walter Gropius als Bauhausdirektor, mit etlichen Bauhausabsolventen in die Sowjetunion, wo sie in die Zwänge der stalinistischen Bürokratie gerieten.
100 Jahre Bauhaus: Von Dessau nach Moskau
Teil 2: Neues Bauen in der Sowjetunion
Von Sybille Fuchs, 22. Februar 2019
Wie zahlreiche andere Spezialisten ging am Ende der Weimarer Republik auch Hannes Meyer, der Nachfolger von Walter Gropius als Bauhausdirektor, mit etlichen Bauhausabsolventen in die Sowjetunion, wo sie in die Zwänge der stalinistischen Bürokratie gerieten.
100 Jahre Bauhaus: Von Dessau nach Moskau
Teil 1: Hannes Meyer im Bauhaus
Von Sybille Fuchs, 21. Februar 2019
Wie zahlreiche andere Spezialisten ging am Ende der Weimarer Republik auch Hannes Meyer, der Nachfolger von Walter Gropius als Bauhausdirektor, mit etlichen Bauhausabsolventen in die Sowjetunion, wo sie in die Zwänge der stalinistischen Bürokratie gerieten.
Vierzig Jahre seit der Iranischen Revolution
Von Keith Jones, 14. Februar 2019
Für die tragische Entgleisung der iranischen Revolution von 1979 war vor allem die Politik des Stalinismus und der stalinistischen Tudeh-Partei verantwortlich.
Aus dem Arsenal des Trotzkismus
Der politische Bericht von David North an das Internationale Komitee der Vierten Internationale, 11. Februar 1984
Von David North, 13. Februar 2019
Vor genau 35 Jahren legte David North, damals Nationaler Sekretär der Workers League (Vorgänger der Socialist Equality Party), auf einer Sitzung des Internationalen Komitees der Vierten Internationale eine Kritik an der britischen Workers Revolutionary Party vor, weil diese zentrale theoretische Konzeptionen und programmatische Prinzipien des Trotzkismus aufgegeben hatte.
100 Jahre Bauhaus-Gründung
Mit einem Interview mit dem Bauhaus-Studenten Wilf Franks
Von Barbara Slaughter und Stefan Steinberg, 26. Januar 2019
Dieses Jahr jährt sich zum hundertsten Mal die Gründung der Bauhaus-Bewegung in Deutschland. Sie spielte eine Schlüsselrolle für die Entwicklung fortschrittlicher Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert.
Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto: Ein Film über Emanuel Ringelblum und das Oyneg Shabes Archiv
Von Clara Weiss, 25. Januar 2019
Roberta Grossmans Film ist ein wichtiger Beitrag zu einer breiteren Diskussion über die Bedeutung der historischen Wahrheit im Kampf gegen den Faschismus.
Hundert Jahre seit der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts
Von Peter Schwarz, 15. Januar 2019
Luxemburg und Liebknecht mussten sterben, damit die Revolution, die sich im November wie ein Lauffeuer über ganz Deutschland verbreitet hatte, nicht wie in Russland zum Sturz des Kapitalismus führte.
Christoph Vandreier (SGP): 100 Jahre seit der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Von Christoph Vandreier, 15. Januar 2019
Der stellvertretende Vorsitzende der Sozialistischen Gleichheitspartei (SGP), spricht am 100. Jahrestag zur Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg am Landwehrkanal in Berlin.
Die Lehren von 1933 und der Kampf gegen Faschismus heute
Erfolgreicher Wahlauftakt der IYSSE an der Humboldt-Universität
Von unseren Reportern, 14. Januar 2019
Am Mittwoch diskutierten 60 Studierende über den Aufstieg des Faschismus, die Lehren der Geschichte und die Bedeutung einer sozialistischen Perspektive.
„Das Leben ist uns verboten … Wollen Sie sich danach richten?“
Zur Wiederentdeckung von Ulrich Alexander Boschwitz’ Roman „Der Reisende“
Von Clara Weiss, 12. Januar 2019
Obwohl vor 80 Jahren geschrieben, ist „Der Reisende“ nicht nur ein wichtiges literarisches Dokument der Nazizeit, sondern spricht unmittelbar die großen politischen und historischen Fragen unserer Zeit an.
Londoner Ausstellung erinnert an die Kindertransporte
Vor 80 Jahren durften 10.000 meist jüdische Kinder nach Großbritannien ausreisen
Von Paul Mitchell, 11. Januar 2019
Die Ausstellung im Londoner Jüdischen Museum dokumentiert die Aussagen von Überlebenden der Kindertransporte. Sie sind so wertvoll, weil die meisten Archive über ihr Leben in Deutschland und Großbritannien während und nach dem Krieg zerstört wurden.
Eugène Delacroix – Romantischer Maler im Metropolitan Museum in New York
Von Clare Hurley, 10. Januar 2019
Delacroix —eine Ausstellung im Metropolitan Museum of Art, New York City, 17. September 2018– 6. Januar 2019
Eine sozialistische Perspektive gegen Faschismus und Krieg
Veranstaltungsreihe der IYSSE zu den StuPa-Wahlen an der Humboldt-Universität
Von den International Youth and Students for Social Equality, 5. Januar 2019
Die IYSSE treten am 23. und 24. Januar zu den Wahlen des Studierendenparlaments an der Berliner Humboldt-Universität an. Im Zentrum ihres Wahlkampfs steht der Aufbau einer sozialistischen Bewegung gegen Militarismus und Krieg, soziale Ungleichheit und den Aufstieg der extremen Rechten.
Trotzki-Serie im russischen Fernsehen: Monströse Geschichtsfälschungen und Antisemitismus
Von Fred Williams und David North, 27. Dezember 2018
Die achtteilige Fernsehserie Trotzki, die jetzt auf Netflix verfügbar ist, entlarvt die politische, intellektuelle und kulturelle Verkommenheit aller an der Produktion Beteiligten. Die WSWS hatte diesen Kommentar zur Serie ursprünglich im Dezember 2017 veröffentlicht.
Verteidigung Leo Trotzkis auf Moskauer Buchmesse „non/fiction“ vorgestellt
Von unseren Korrespondenten, 17. Dezember 2018
Die russische Ausgabe von David Norths Verteidigung Leo Trotzkis wurde auf der internationalen Buchmesse „non/fiction“ in Moskau vorgestellt.
David North stellt in Sydney Neuauflage von Das Erbe, das wir verteidigen vor
Von unserem Reporter, 3. Dezember 2018
North führte aus, weshalb die Geschichte der Vierten Internationale für den heutigen weltweiten Aufschwung von Arbeiterkämpfen von immenser Bedeutung ist.
Der Waffenstillstand vom 11. November 1918 und die Lehren für heute
Von Nick Beams, 13. November 2018
Das Schweigen der Waffen vor 100 Jahren war nicht das Ende des Blutvergießens, sondern nur der Abschluss der ersten Phase dessen, was zu einem dreißigjährigen internationalen Krieg zwischen den kapitalistischen Großmächten werden sollte.
100 Jahre Novemberrevolution in Deutschland
Von Ulrich Rippert und Peter Schwarz, 9. November 2018
Am 9. November 1918 erreichte die revolutionäre Erhebung der deutschen Arbeiterklasse gegen Krieg, Kaiser und Monarchie ihren Höhepunkt und erschütterte das kapitalistische System in seinen Grundfesten.
Vor 80 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen
Von Peter Schwarz, 9. November 2018
Die Novemberpogrome kennzeichneten den Übergang von der Diskriminierung jüdischer Bürger zu ihrer systematisch Verfolgung, die drei Jahre später in ihre planmäßige Vernichtung mündete.
Wadim Rogowin und die Soziologie des Stalinismus
Von Andrea Peters, 3. November 2018
Am 18. September jährte sich der Todestag des sowjetischen marxistischen Historikers und Soziologen Wadim Rogowin. Er ist Autor einer sechsbändigen Reihe über den Stalinismus und die marxistische Opposition gegen die sowjetische Bürokratie.
80 Jahre Vierte Internationale: David North beginnt internationale Vortragsreihe
Von unseren Reportern, 26. Oktober 2018
Der Leiter der internationalen WSWS-Redaktion, David North, sprach über die Lehren aus dem zwanzigsten Jahrhundert, den Angriff auf den Marxismus und den heutigen Kampf für Sozialismus.
Große Resonanz auf David Norths Vortrag über die Geschichte der Vierten Internationale in Colombo
Von Von unseren Reportern, 10. Oktober 2018
David North beendete seine Reise durch Sri Lanka mit einem eindrucksvollen Vortrag vor einem großen und begeisterten Publikum in Colombo.
Das Auftrumpfen der Neonazis und die Verantwortung der Historiker
Von Christoph Vandreier, 26. September 2018
Der 52. Historikertag findet in einer Situation statt, in der Fragen der Geschichte mit Macht zurückkommen. Die rechtsextremen Aufmärsche in Chemnitz wurden durch die Verharmlosung der Nazi-Verbrechen vorbereitet.
Zum 20. Todestag des marxistischen Historikers und Soziologen Wadim Rogowin
Von David North, 21. September 2018
Wadim Sacharowitsch Rogowin, der größte sowjetische und russische marxistische Soziologe und Historiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, starb vor zwanzig Jahren, am 18. September 1998. Zu seinem 20. Todestag veröffentlichen wir hier eine Würdigung von David North, dem internationalen Chefredakteur der WSWS.
Zehn Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers
Von Nick Beams, 17. September 2018
Der Zusammenbruch von Lehman Brothers am 15. September 2008 löste die folgenschwerste und verheerendste kapitalistische Krise seit der Großen Depression der 1930er Jahre aus.
80 Jahre seit der Gründung der Vierten Internationale
Von David North, 3. September 2018
Die Gründung der Vierten Internationale am 3. September 1938 war ein historisches Ereignis mit großer Aktualität.
Das Ende von Savas Michaels „neuer Ära“
Von David North, 2. Juli 2018
Diese Analyse und Entlarvung von Savas Michael-Matsas‘ eingefleischtem Opportunismus erschien auf Englisch ursprünglich am 11. August 1989 und wurde in die Zeitschrift Vierte Internationale, Jg. 16, Nr. 3-4 (Juli-Dezember 1989) aufgenommen.
IYSSE-Veranstaltung in Karlsruhe
Die Aktualität des Marxismus
Von unseren Korrespondenten, 30. Juni 2018
Die Reihe zum 200. Geburtstag von Karl Marx wurde am 27. Juni mit einer Veranstaltung am Karlsruher Institut für Technologie fortgesetzt.
Das Erbe, das wir verteidigen – Vorwort zur Neuauflage zum 30. Jahrestag
Von David North, 29. Juni 2018
Am 5. August erscheint bei Mehring Books die englischsprachige Jubiläumsausgabe von Das Erbe, das wir verteidigen: Ein Beitrag zur Geschichte der Vierten Internationale, von David North. Die Neuauflage der deutschen Übersetzung ist ebenfalls in Vorbereitung.
Fünfzig Jahre Socialist Equality Party Sri Lanka
Bewaffnet die Arbeiterklasse mit dem Programm des sozialistischen Internationalismus und einer revolutionären Führung!
Von Socialist Equality Party (Sri Lanka), 28. Juni 2018
Im Zentrum des 50-jährigen Kampfs der RCL/SEP steht ihr Eintreten für die politische Unabhängigkeit der Arbeiterklasse und das Programm der Permanenten Revolution.
Grüße von David North an die Versammlung zum 50. Jahrestag der srilankischen SEP
Von David North, 28. Juni 2018
Seit einem halben Jahrhundert hält die Partei, die 1968 von einer außergewöhnlichen Gruppe junger Revolutionäre gegründet wurde, das Banner des Internationalen Komitees der Vierten Internationale aufrecht.
IYSSE-Veranstaltungen in Leipzig und Frankfurt am Main
Die Aktualität des Marxismus
Von Korrespondenten, 25. Juni 2018
In beiden Städten trotzten die IYSSE rechten Tendenzen in den Studierendenvertretungen und machten die Veranstaltung zum Erfolg.
Einführung zur Reihe „Gab es eine Alternative?“
Von Wadim S. Rogowin, 11. Juni 2018
Die grundlegendste Frage, die von der Oktoberrevolution und ihren Folgeerscheinungen aufgeworfen wurde, betrifft den Zusammenhang zwischen Bolschewismus und Stalinismus.
IYSSE-Veranstaltung an der Uni Bonn
Die Aktualität des Marxismus
Von unserem Korrespondenten, 9. Juni 2018
Nach erfolgreichen Veranstaltungen in Berlin, Bochum und München kamen auch in Bonn mehr als 100 Teilnehmer, um über die Grundfragen des Marxismus zu diskutieren.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 8: Der zentristische Kurs der OCI (4)
Von Peter Schwarz, 6. Juni 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie analysiert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 7: Der zentristische Kurs der OCI (3)
Von Peter Schwarz, 5. Juni 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie schildert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 6: Der zentristische Kurs der OCI (2)
Von Peter Schwarz, 4. Juni 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie schildert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 5: Der zentristische Kurs der OCI (1)
Von Peter Schwarz, 2. Juni 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie analysiert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 4: Wie Alain Krivines JCR den Verrat des Stalinismus abdeckte (2)
Von Peter Schwarz, 30. Mai 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie analysiert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 3: Wie Alain Krivines JCR den Verrat des Stalinismus abdeckte (1)
Von Peter Schwarz, 29. Mai 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie analysiert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 2: Der Verrat von KPF und CGT
Von Peter Schwarz, 28. Mai 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie analysiert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
1968 – Generalstreik und Studentenrevolte in Frankreich
Teil 1: Eine revolutionäre Situation entsteht
Von Peter Schwarz, 26. Mai 2018
Vor fünfzig Jahren, im Mai/Juni 1968, brachte ein Generalstreik Frankreich an den Rand der proletarischen Revolution. Diese Serie schildert die Ereignisse und zieht die politischen Lehren für heute daraus.
Karl Marx: Vier Ausstellungen in seiner Geburtsstadt Trier
Von Marianne Arens, 24. Mai 2018
Karl Marx wird in vier Trierer Ausstellungen als Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts gewürdigt, aber nicht als sozialistischer Revolutionär mit Bedeutung für heute.
Dokudrama „Karl Marx – der deutsche Prophet“
Von Peter Schwarz, 4. Mai 2018
Das Dokudrama von Arte und ZDF stellt Marx als verzagten, politisch isolierten Greis dar, der sich mit Selbstvorwürfen und Zweifeln quält.
Franz Mehrings Marx-Biographie jetzt auch als Epub erhältlich
Von Wolfgang Zimmermann, 15. März 2018
Mehrings Biografie sticht unter den zahlreichen Büchern und Artikeln über Marx hervor, weil der Autor sowohl mit dem Werk wie dem Leben von Karl Marx seit Jahrzehnten vertraut war.
Am Vorabend der Revolution: Die Bolschewistische Partei, die Fabrikkomitees und die Massenbewegung der Arbeiterklasse
Von Tom Carter, 31. Januar 2018
Zweiter Vortrag der zweiten Reihe internationaler Online-Vorträge, die das Internationale Komitee der Vierten Internationale (IKVI) aus Anlass des 100. Jahrestags der Oktoberrevolution von 1917 organisierte.
Die Lehren des Oktobers: Die innerparteiliche Krise der Bolschewiki am Vorabend der Machteroberung
Von Chris Marsden, 20. Januar 2018
Den folgenden Vortrag hielt Chris Marsden, der Vorsitzende der britischen Socialist Equality Party, im Rahmen der Online-Vortragsreihe des Internationalen Komitees der Vierten Internationale aus Anlass des 100. Jahrestags der Russischen Revolution.
100 Jahre Russische Revolution
Von der Aprilkrise zum Kornilow-Putsch: Lenins Staat und Revolution
Von Barry Grey, 3. Januar 2018
Wir veröffentlichen hier einen Vortrag von Barry Grey, dem Herausgeber der World Socialist Web Site in den USA, vom 17. Oktober 2017. Er eröffnete den zweiten Teil der Online-Vortragsreihe, die das Internationale Komitee der Vierten Internationale aus Anlass des 100. Jahrestags der Russischen Revolution von 1917 präsentierte.
Abschließende Gedanken zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution
Von David North, 30. Dezember 2017
In den vergangenen zwölf Monaten hat das Internationale Komitee der Vierten Internationale den Jahrestag der Oktoberrevolution auf eine Weise begangen, die seine tiefe historische und politische Verbundenheit mit den Ereignissen von 1917 und dem revolutionären internationalistischen Programm des Bolschewismus zum Ausdruck brachte.
Diese Woche in der Russischen Revolution
25.–31. Dezember: Sowjetregierung verstaatlicht die Banken
28. Dezember 2017
Zum Jahresende 1917 ist die Russische Revolution in einer schwierigen Lage. Feindliche Armeen bedrohen die neue Sowjetregierung, und im Innern drohen Hungersnöte, Anarchie und konterrevolutionäre Intrigen. Auf den Schlachtfeldern wütet immer noch der imperialistische Krieg. Weltweit inspiriert die Oktoberrevolution neue revolutionäre Kämpfe.
Brasilien: VW hat militante Arbeiter an Militärdiktatur ausgeliefert
Von Ludwig Weller, 21. Dezember 2017
Ein Untersuchungsbericht der brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft gelangt zum Schluss, dass VW die brasilianische Militärdiktatur finanziell unterstützt und ihr freiwillig Arbeiter ausgeliefert hat.
Diese Woche in der Russischen Revolution
18.–24. Dezember: Beginn der Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk
20. Dezember 2017
„Historische Umstände hatten es so gefügt, dass die Delegierten des revolutionärsten Regimes, das die Menschheit je gekannt hat, an einem Tisch sitzen mussten mit den diplomatischen Vertretern der allerreaktionärsten Kaste unter allen regierenden Klassen“, – Leo Trotzki, „Mein Leben“.
Vor 30 Jahren: Arbeitskampf in Duisburg-Rheinhausen
Von Dietmar Henning, 16. Dezember 2017
Der Arbeitskampf um das Krupp-Stahlwerk, der bislang längste in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands, enthält wichtige Lehren für Arbeiter in aller Welt.
Diese Woche in der Russischen Revolution
11.–17. Dezember: Die Weißen nehmen Rostow ein
13. Dezember 2017
Unter General Kaledins Befehl marschieren konterrevolutionäre Truppen in der südrussischen Industriestadt Rostow ein. In der bolschewistischen Führung wird ein Streit über die Frage der Konstituierenden Versammlung ausgefochten.
Diese Woche in der Russischen Revolution
4.–10. Dezember: An der Ostfront verstummen die Geschütze
6. Dezember 2017
Sowjetrussland und die Mittelmächte beschließen einen zehntägigen Waffenstillstand, der später auf 28 Tage ausgeweitet wird. Am 5. Dezember sagt Lenin in einer Rede: „Gegen den Krieg, den der Zusammenstoß der Räuber wegen der Verteilung der Beute hervorgerufen hat, haben wir einen entschiedenen Kampf aufgenommen.“
Trotzki-Serie im russischen Fernsehen: Monströse Geschichtsfälschungen und Antisemitismus
Von Fred Williams und David North, 2. Dezember 2017
Die achtteilige Fernsehserie Trotzki entlarvt die politische, intellektuelle und kulturelle Verkommenheit aller an der Produktion Beteiligten.
Diese Woche in der Russischen Revolution
27. November – 3. Dezember: Sowjetregierung ruft zur Beendigung des Kriegs auf
29. November 2017
Der Weltkrieg zieht sich weiter hin. Die meisten kriegführenden Regierungen ignorieren die Friedensappelle der Bolschewiki. In ihrem Aufruf, „An die Völker der kriegführenden Länder“, ruft die neue Regierung Sowjetrusslands dazu auf, die imperialistische Schlächterei zu beenden.
Der Platz der Oktoberrevolution in der Weltgeschichte und der heutigen Politik
Von David North, 28. November 2017
Wir veröffentlichen hier den Vortrag, den David North am 11. November zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution gehalten hat. North leitet die internationale Redaktion der World Socialist Web Site und ist Vorsitzender der Socialist Equality Party in den USA. Die Tonaufnahme des Vortrags ist in die Seite eingebettet.
Diese Woche in der Russischen Revolution
Bolschewiki enthüllen imperialistische Zerstückelung des Nahen Ostens
22. November 2017
Mit der Veröffentlichung der Geheimverträge erregen die Bolschewiki den höchsten Zorn der Imperialisten, gewinnen aber gleichzeitig bei den unterdrückten Massen der Welt unermessliches Prestige.
Berlin: DHM zeigt Russische Revolution als welthistorisches Ereignis
Von Verena Nees, 17. November 2017
Seit Oktober zeigt das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Oktoberrevolution die Ausstellung „1917. Revolution. Russland und Europa“.
Diese Woche in der Russischen Revolution
13.–19. November: Die Sowjetmacht dehnt sich auf ganz Russland aus
15. November 2017
Nach der Machtübernahme vom Oktober in Petrograd breitet sich die Sowjetmacht auf das ganze Land aus. Inzwischen spitzt sich der Konflikt mit den „Gemäßigten“ in der bolschewistischen Führung zu, welche die nationalistische Perspektive einer Koalitionsregierung vertreten.
Die Denunziation der Oktoberrevolution
Von Peter Schwarz, 10. November 2017
Verfolgt man die Artikel, Rundfunkbeiträge und Filme zum hundertsten Jahrestag der Oktoberrevolution, so herrscht dort der Grundsatz: „Alles ist erlaubt.“
100 Jahre Oktoberrevolution
Von David North, 8. November 2017
Die Oktoberrevolution zählt zu den bedeutendsten und fortschrittlichsten Ereignissen der Weltgeschichte.
Diese Woche in der Russischen Revolution
6.–12. November: Bolschewiki erobern in Petrograd die Macht
8. November 2017
Zu Beginn des Sowjetkongresses haben die Bolschewiki Petrograd bereits fest in ihrer Hand. Die neue, bolschewistische Regierung verabschiedet zügig weitreichende Dekrete über Frieden, Land, Bildung und den Achtstundentag.
Filmempfehlung der Woche
Die einmalige Filmdokumentation der Russischen Revolution: „Tsar to Lenin“
Von der Redaktion, 6. November 2017
„Tsar to Lenin“ gehört seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1937 zu den brillantesten Dokumentarfilmen des 20. Jahrhunderts.
Diese Woche in der Russischen Revolution
30. Oktober – 5. November: Die Bolschewiki mustern die Truppen für die Revolution
1. November 2017
Entscheidende Arbeiter- und Soldatenschichten zeigen sich kampfbereit, und das Militärische Revolutionskomitee missachtet jetzt offen die Autorität der Provisorischen Regierung. Diese ist isoliert und im Zerfall begriffen.
David North spricht über die Russische Revolution an der Universität Saint Andrews in Schottland
Von unserem Reporter, 31. Oktober 2017
David North, Vorsitzender der World Socialist Web Site, hielt am 18. Oktober auf einer gut besuchten Veranstaltung einen sehr anregenden Vortrag zur Bedeutung der Russischen Revolution an der Universität Saint Andrews in Schottland.
Buchempfehlung der Woche
John Reed, „10 Tage, die die Welt erschütterten“
Von Sybille Fuchs, 25. Oktober 2017
Kaum ein Buch schildert die russische Oktoberrevolution von 1917 so lebendig und packend, wie der Bestseller des amerikanischen Journalisten John Reed, der sie als Augenzeuge erlebte.
Diese Woche in der Russischen Revolution
23.–29. Oktober: Zentralkomitee der Bolschewiki beschließt bewaffneten Aufstand
25. Oktober 2017
Auf einer geheimen Nachtsitzung im Petrograder Arbeiterbezirk Wyborg überzeugt Lenin mit Trotzkis Unterstützung die Mehrheit des Zentralkomitees von der Notwendigkeit einer raschen bewaffneten Erhebung.
“Lenin” in der Berliner Schaubühne: Zwei Stunden Schmutz
Von Peter Schwarz, 21. Oktober 2017
In der Berliner Schaubühne fand am 19. Oktober die Uraufführung von „Lenin“ des Schweizer Autors Milo Rau statt.
Tom Henehan (1951-1977): Das Leben eines Revolutionärs
Zum 40. Jahrestag des Mordes an Tom Henehan
Von David North, 21. Oktober 2017
Der 16. Oktober markierte den 40. Jahrestag der Ermordung von Tom Henehan, einem Mitglied des Politischen Komitees der Workers League – der Vorgängerorganisation der Socialist Equality Party in den USA. Wir veröffentlichen hier erneut eine Würdigung Henehans von David North aus dem Jahre 1997.
50 Jahre seit dem Mord an Che Guevara
Plus die Wiederveröffentlichung des Vortrags „Fidel Castro und kleinbürgerlich nationalistische Politik“
Von Bill Van Auken, 20. Oktober 2017
Ein halbes Jahrhundert nach dem Mord an dem Guerillaführer in Bolivien nutzen mehrere politische Strömungen den Jahrestag, um ihrer reaktionären Politik einen linken Deckmantel umzuhängen.
Buchvorstellung “Warum die Russische Revolution studieren”
Von Marianne Arens, 19. Oktober 2017
Während der Frankfurter Buchmesse stellte Peter Schwarz den ersten Band mit Vorträgen und Texten zur Russischen Revolution vor 100 Jahren vor.
Diese Woche in der Russischen Revolution
16.–22. Oktober: Trotzki führt die Bolschewiki aus dem Vorparlament hinaus
18. Oktober 2017
Lenins Kampf für einen Aufstand erreicht immer breitere Schichten und treibt die Bolschewiki nach links. Unter diesen Bedingungen führt Trotzki die Partei aus dem Vorparlament hinaus – ein Vorgang, den er später als „historischen Bruch des Proletariats mit der Staatsmechanik der Bourgeoisie“ bezeichnen wird.
Diese Woche in der Russischen Revolution
9.–15. Oktober: Lenin drängt mit verdoppelter Kraft auf Machteroberung
11. Oktober 2017
Trotzki steht an der Spitze des Petrograder Sowjets. Die Bolschewiki, die eine wachsende Mehrheit der Sowjets kontrollieren, sind jetzt die stärkste Partei im Land. Doch ihre Führung ist in strategischen Fragen gespalten.
Diese Woche in der Russischen Revolution
2.–8. Oktober: Trotzki zum Vorsitzenden des Petrograder Sowjets gewählt
4. Oktober 2017
Die wachsende Stärke der Bolschewiki zeigt sich an der Tatsache, dass Leo Trotzki als Vorsitzender des Petrograder Sowjets jetzt den wichtigsten Posten im revolutionären Russland bekleidet. Die gewaltige Verschiebung zugunsten der Bolschewiki fällt indessen mit einer scharfen Krise in der Parteiführung zusammen.
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